Diese Förderung bedarf einer Nachsteuerung und das gehört an dieser Stelle auch ins Wahlprogramm rein. Denn so wie die sächsische Förderung ausgelegt ist, wird es keinen Waldumbau geben. Hier könnte man sich die Förderung auf Bundesebene zum Vorbild nehmen, diese ist unbürokratisch und realistisch. Die sächsische Förderung schränkt durch ihre engen Vorgaben die Auswahl an Baumarten massiv ein und erlaubt eben gerade nicht, dass der Wald den veränderten klimatischen Bedingungen angepasst wird. Auch andere Kriterien, welche z.B. auf die prozentuale Zusammensetzung der Baumarten nach 8 Jahren abzielt, sind so eng gefasst, dass es einfach nicht einer erwartbaren Waldentwicklung entspricht und entsprechend das Geld zurückgezahlt werden müsste. Dazu kommen hohe bürokratische Prüfschleifen, bei Personalmangel in der Forstverwaltung.
Kapitel: | Kapitel 1: Nachhaltiges Leben ermöglichen |
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Antragsteller*in: | Nora Egli (KV Bautzen) |
Status: | Geprüft |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 26.01.2024, 16:39 |
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