Änderungen von V1 zu V1
Ursprüngliche Version: | V1 (Version 1) |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 10.01.2024, 21:31 |
Neue Version: | V1 (Version 2) |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 06.02.2024, 11:54 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 1 bis 10:
Wir beantragen, das der bündnisgrüne Landesverband Sachsen ein langfristiges, transparentes Social Media Konzept entwickelt, dass die Nutzung der Plattform nach Zielgruppen, Erreichbarkeiten und nachvollziehbaren Metriken begründet und für ehrenamtliche Arbeit gesund und effizient anleitet. Eine Abstimmung über Budgets für Wahlwerbung in Social Media sollte basisdemokratisch und begründet erfolgen.
Wir beantragen den Facebook-Auftritt und den Twitter/X des Landesverbands nach der Landtagswahl 2024 still zu legen und in unseren eigenen Web-Auftritt, auf gute alternativen wie einen Mastodon Aufritt des Landesverband oder ins Grüne Netz übertragen werden.
Social Media ist aus dem Leben der Menschen heute nicht mehr wegzudenken. Auch wir Bündnisgrüne nutzen als Partei unterschiedliche Social Media-Plattformen, um gesellschftliche Diskurse im Netz zu begleiten und über unsere eigenen Beschlüsse und Vorhaben mit verschiedenen Menschen auch im digitalen Raum ins Gespräch zu kommen.
Wir beantragen, dass BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen ein, für Mitglieder transparentes Social Media Konzept entwickelt, das die Nutzung der der jeweiligen Plattformen nach Zielgruppen, Erreichbarkeiten und nachvollziehbaren Metriken sowie unter Beachtung von Datenschutzstandards begründet. Ebenso soll es Aussagen über die Relevanz von Diskursräumen, die wir aus demokratischer Verantwortung nicht antidemokratischen Kräften und menschenverachtender Hetze überlassen, treffen. Mit dem Konzept soll eine gesunde wie auch effiziente ehrenamtliche politische Arbeit gefördert werden.
Alle Social-Media Auftritte sollen fortlaufend evaluiert und das Konzept anhand dessen weiterentwickelt werden. Die Evaluation wird im Landesparteirat jährlich vorgestellt und diskutiert.
Die Öffentlichkeitsarbeit soll verstärkt auf jenen Social-Media Plattformen geleistet werden, welche hohe Standards für den Schutz von Daten vorsehen und aktiv gegen Falschinformationen, Hate-Speech und Straftaten wie Holocaust-Verleugnungen vorgehen. Der Landesverband erstellt einen Account bei Mastodon.